CDU setzt ein klares Signal für die weitere positive Schulentwicklung

Wichtige Entscheidung im Stadtrat Winterberg – Opposition verweigert sich bei der Abstimmung

Das Geschwister-Scholl-Gymnasium wird in den kommenden Jahren bedeutende Veränderungen durchlaufen, da massive Investitionen in Erweiterung und Infrastruktur notwendig sind. Dies ist zwingend erforderlich, um einerseits den Anforderungen der Landesinitiative zur Rückkehr von G8 auf G9 bis zum Schuljahr 2026/27 gerecht zu werden. Dadurch werden zum 01.08.2026 etwa 100 zusätzliche Schülerinnen und Schüler beschult werden müssen.
Auf der anderen Seite möchten wir sicherstellen, dass unsere Kinder und Enkelkinder die bestmöglichen Bedingungen für eine erfolgreiche Schulkarriere und eine vielversprechende Zukunft erhalten.
Unser derzeitiges Gymnasium entspricht nicht mehr den Standards moderner, zeitgemäßer Pädagogik, da das Gebäude aus den 1970er Jahren stammt und dringend energetisch saniert werden muss. Diesen Herausforderungen werden wir uns in den kommenden Jahren stellen.
Für diese Vorhaben sind erhebliche finanzielle Mittel erforderlich – bis zu 28 Millionen Euro in den nächsten 10 Jahren. Trotz der damit verbundenen Belastungen sehen wir Investitionen in Bildung als generationengerechte Investitionen in die Zukunft.
In der Ratssitzung am 19.10.2023 wurde intensiv und engagiert über dieses komplexe Thema diskutiert. Die CDU-Fraktion, die sich schon lange und ausführlich mit der Thematik beschäftigt, hatte im Vorfeld bereits mit der Schulleitung, den Lehrern und den Schülervertretern gesprochen. Hier gab es ganz klar eine Präferenz für die Variante 1, die Clusterschule, die nicht nur aus pädagogischer Sicht sicherlich die bestmögliche Wahl ist.
In dieser wichtigen und entscheidenden Abstimmung stimmte die CDU geschlossen für die Umsetzung der Clusterschule, und setzte somit ein wichtiges Zeichen für die weitere positive Entwicklung, für unsere Kinder und für unsere Zukunft. Insbesondere mit Blick auf die enge Zeitachse bis zur Umsetzung von G9 und den rund 100 zusätzlichen Schülerinnen und Schülern, die ab dem 01.08.2026 beschult werden müssen, ist das wirklich ein richtungsweisendes und enorm wichtiges Signal.
Leider entzogen sich die oppositionellen Fraktionen SPD, FWG, FDP bei dieser gewichtigen und maßgeblichen Entscheidung ihrer politischen Verantwortung und nahmen an der Abstimmung im Winterberger Stadtrat nicht teil. Wohl wissend, wie eng der Zeitplan ist, wurde hier dennoch alles versucht, um diesen Tagesordnungspunkt zu streichen bzw. auf einen späteren Zeitpunkt in der Zukunft zu verlegen. Die Geschlossenheit der Mehrheitsfraktion CDU konnte diese fragwürdigen Ränkeleien jedoch stoppen und so für eine Entscheidung sorgen. Die CDU Winterberg wird somit ihrer Verantwortung gegenüber Schülern und Bürgern sowie Stadtentwicklung gerecht. Wir haben mit Weitblick eine zukunftsweisende Entscheidung getroffen, ohne Überlastung von Personal und Haushalt.
Gleichzeitig reichen wir den anderen Fraktionen gerne die Hand sich diesem Vorschlag und der Umsetzung anzuschließen.
Jetzt kann es weitergehen, denn es geht nun direkt in die unmittelbare Projektplanung und – Umsetzung. Damit wir pünktlich zur G9-Neuauflage im Jahr 2026 unseren Schülerinnen und Schülern optimale Voraussetzungen, gute Startchancen und eine gute Schul-Infrastruktur mit modernen energetischen Standards bieten können.

Hier können Sie die Präsentation über die geplante Erweiterung am Gymnasium anschauen:

https://winterberg.ratsinfomanagement.net/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZaSaVsilAUW5W1PGgxGR9_-I3qXQ18idBvxb0BExnJLL/Praesentation_Arbeitsgruppe_Schulentwicklung_vom_16.08.2023.pdf