Konkrete Lösungen für die wichtigsten Herausforderungen und entscheidenden Themen nach der Kommunalwahl

Liegt inzwischen in allen Briefkästen: Bürgermeisterkandidat Michael Beckmann, Stadtverbandsvorsitzender Sven Lucas Deimel und Fraktionsvorsitzender Joachim Reuter halten das Wahlprogramm der CDU Winterberg in ihren Händen

CDU-Stadtverband Winterberg stellt umfassendes Wahlprogramm für eine erfolgreiche Zukunft Winterbergs mit seinen Ortschaften offiziell vor

Winterberg. Manchmal lohnt sich ein Blick zurück. Auf die vergangenen 20 Jahre zum Beispiel und dabei insbesondere auf die erfolgreiche Entwicklung der Stadt Winterberg mit seinen Ortschaften. Maßgeblichen Anteil daran hat bis heute auch die heimische CDU mit ihrem amtierenden Bürgermeister auf der politischen Ebene. Diese Erfolgs-Geschichte möchte die CDU auch nach der Kommunalwahl am 13. September fortsetzen. Der CDU-Stadtverband Winterberg hat dafür ein umfassendes Wahlprogramm erarbeitet und nun offiziell vorgestellt. „Wir sind uns sicher, dass wir mit unseren Projekten, Zielen und Lösungen an die positive Entwicklung Winterbergs und seiner Ortschaften anknüpfen werden. Und dies in Kombination mit der Erfahrung und Kompetenz sowie dem großen Netzwerk unseres Bürgermeister-Kandidaten Michael Beckmann“, betonte der Stadtverbands-Vorsitzende Sven Lucas Deimel. Geprägt ist das Programm von konkreten Projekten zu wichtigen Themenbereichen wie der medizinischen Versorgung, der Wirtschaftsförderung, der generationenübergreifenden Einbindung der Bürgerinnen und Bürger sowie den Themen Wohnen, Bildung, Digitalisierung, Mobilität, Ehrenamt und Dorfentwicklung. Konkrete Maßnahmen spezifisch auf jede einzelne Ortschaft und auf die Kernstadt abgestimmt kennzeichnen das Wahlprogramm. Eine Übersicht über alle Ziele und Maßnahmen finden Interessierte unter www.cdu-winterberg.de!

Expertise der Einheimischen nutzen mit einem aktiven Bürgerdialog und Schulstandort stärken

Die Bürgerinnen und Bürger in der Kernstadt Winterberg und den Dörfern sind die Experten für ihre Heimat. Sie wissen, wo der Schuh drückt und in welchen Bereichen es gut läuft. Diese Expertise möchte die CDU künftig noch stärker als bisher nutzen und pflegen. „Wir werden Gesprächsforen für Senioren und Jugendliche, für Unternehmen und medizinische Dienstleister schaffen, um mithilfe dieser Netzwerke Zukunftsideen von der Basis her zu entwickeln und sie gemeinsam umzusetzen“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Winterberg, Joachim Reuter. Regelmäßige Bürgerdialoge und -spaziergänge oder auch Ratssitzungen in den Orten gehören zu diesem Konzept. Beim Thema Bildung gelte es, sowohl die drei Grundschulen als auch den Sekundarschulstandort und das Gymnasium durch konsequente Fortführung des Schulbaukonzeptes und der Forcierung von Digitalisierungs-Maßnahmen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, um so ein ideales sowie attraktives Lernumfeld zu schaffen und den Schulstandort Winterberg für junge Familien zu stärken.

Ziel: Attraktiver Wirtschaftsstandort für Unternehmen und Arbeitnehmer sowie bezahlbarer Wohnraum

Die branchenübergreifende Wirtschaftsförderung ist das A und O für eine gesunde Unternehmenskultur, eine erfolgreiche Fachkräfte-Gewinnung und die Akquise von Auszubildenden. Essenziell sind dabei unter anderem der Ausbau des schnellen Internets und Digitalisierungs-Projekte, um Winterberg zukunftsfähig sowohl für vorhandene Betriebe als auch für neue Unternehmen und Branchen aufzustellen. Kampagnen, wie das erfolgreiche Kooperationsprojekt „Hand ans Werk”, sollen das Potenzial der Schulabsolventen ansprechen. „Auch die ambulanten und stationären Pflegedienste unsere Stadt brauchen bei der Nachwuchsgewinnung Unterstützung. Auch dazu werden wir ein konkretes Projekt auflegen. Unser Ziel ist es, Winterberg mit einem gesunden Branchen-Mix noch stärker als attraktive Stadt, in der man gerne lebt und arbeitet, zu etablieren“, betont Sven Lucas Deimel. Dazu zählt auch bezahlbarer Wohnraum. Der Schlüssel für mehr Wohnbauflächen seien genossenschaftliche Modelle. Zweckentfremdungen von Wohnraum als Ferienwohnungen sollen zudem konsequent verfolgt, das Entwicklungs-Potenzial von Leerständen und Schrottimmobilien konsequent gemeinsam mit den Eigentümern und den Bürgern genutzt werden.

St. Franziskus-Hospital zukunftssicher aufstellen, Bürgerbus-Angebot ausbauen, Radwege umsetzen

Ganz oben auf der Agenda steht beim CDU-Stadtverband Winterberg der Erhalt des St. Franziskus-Hospitals sowie eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung. „Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um unser Krankenhaus zukunftssicher aufzustellen. Auch die Zukunft von Arztpraxen, Apotheken und therapeutischen Angeboten muss gesichert sein. Hierzu ist ein stetiger Austausch mit den Akteuren unerlässlich, um gezielt Hilfestellungen leisten zu können. Dies werden wir umsetzen“, so Sven Lucas Deimel.

Nur wer mobil ist, kann am gesellschaftlichen Leben aktiv teilnehmen. Umso wichtiger sind der CDU deshalb konkrete Konzepte wie zum Beispiel die Umsetzung von ortsteilverbindenden Radwegen oder die Ausweitung des Erfolgs-Modells Bürgerbus. Der Ausbau des Streckennetzes über die Höhendörfer hinaus könne zur Mobilität der Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen beitragen. Nicht zu vergessen digitale Angebote, die den Lebensalltag der Menschen vor Ort erleichtern und Netzwerke schaffen.

Wertschöpfung über qualitativ hochwertigen Tourismus steigern

Zu einer aktiven sowie ganzheitlichen Wirtschaftsförderung zählt auch der Tourismus. In diesem Bereich, so Deimel, gelte die Devise Qualität vor Quantität sowie Ressourcen-Schonung und die Förderung der Nachhaltigkeit. Daher soll das Tourismuskonzept 2020+ konsequent weiterentwickelt werden. Nur so könne eine steigende Wertschöpfung für die gesamte Wirtschaftskette vom Privatvermieter einer kleinen Ferienwohnung über das familiengeführte Hotel bis hin zum Handwerker und Händler gelingen. „Insgesamt sind wir überzeugt davon, dass dieses umfassende Wahlprogramm maßgeblich zu einer erfolgreichen Entwicklung Winterbergs beitragen wird“, so der CDU-Stadtverbandsvorsitzende abschließend.

Foto: Steffi Rost