Michael Beckmann nach Gespräch mit Jens Spahn: Positive Signale für eine gute Gesundheitsversorgung und das Krankenhaus
Auch der Krankenhauszukunftsfonds ist Schritt in die richtige Richtung / Winterbergs Krankenhaus-Geschäftsführer Pulver blickt positiv in die Zukunft
Winterberg. Die Krankenhäuser stehen mitten in der Corona-Pandemie stark im Fokus. Mehr denn je wird deutlich, wie wichtig eine gute medizinische Versorgung in den ländlichen Regionen ist. Vergangene Woche hat das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf für einen Krankenhauszukunftsfonds mit einem Volumen von drei Milliarden Euro für die Verbesserung der Notfallversorgung, IT-Sicherheit und Digitalisierung verabschiedet. „Dies ist sehr gut investiertes Geld und kommt auch dem St. Franziskus-Hospital zugute. Der Gesetzentwurf ist ein wichtiges Puzzlestück für die Zukunft unseres Krankenhauses. Ich freue mich über jede Initiative und jedes Engagement, das dazu beiträgt, das Winterberger Krankenhaus zukunftssicher aufzustellen. Dazu zählt der Gesetzentwurf, dazu zählen aber auch solche Gespräche wie das mit Jens Spahn. Es gilt, die guten Netzwerke auf allen Ebenen zu nutzen“, sagt Krankenhaus-Geschäftsführer Andreas Pulver nach einem Gespräch mit Bürgermeisterkandidat Michael Beckmann. Bereits vor einigen Tagen hat Beckmann in einem persönlichen Gespräch mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Bedeutung einer guten medizinischen Versorgung auf dem Land mit einem entsprechend großen Netz an Krankenhäusern betont.
„Unser Winterberger Krankenhaus ist ein Paradebeispiel für die Sicherung der Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen. Diese Sicherheit darf nicht weggespart werden. Es war ein gutes Gespräch und Jens Spahn hat klar zu erkennen gegeben, dass ihm die wohnortnahe medizinische Betreuung der Menschen durch Haus- und Fachärzte, ambulante und stationäre Pflegedienste sowie durch die örtlichen Krankenhäuser sehr am Herzen liegt“, so Michael Beckmann. Nicht umsonst hat der Bundesgesundheitsminister nach dem neuen Gesetzentwurf betont, dass insbesondere die Corona-Pandemie gezeigt habe, wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitssystem und leistungsfähige Krankenhäuser seien. Für Michael Beckmann sind dies alles positive Signale, um in den kommenden Jahren weiter voller Energie alle Hebel in Bewegung zu setzen und das St. Franziskus-Hospital Winterberg zukunftssicher aufzustellen.
Bürgerversammlungen abgeschlossen, Dörfer- und Ausbildungstouren gehen weiter
Neben einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung steht auch der direkte Bürgerdialog weit oben auf der Agenda von Michael Beckmann und der CDU. „Wir haben in den vergangenen Wochen in allen Ortsteilen gut besuchte Bürgerversammlungen veranstaltet und dabei insgesamt rund 500 Bürgerinnen und Bürger begrüßt. Damit und mit den regen Diskussionen sind wir sehr zufrieden“, so der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Sven Lucas Deimel. Wichtige Themen bei allen Versammlungen waren neben der medizinischen Versorgung und der Zukunft des Krankenhauses unter anderem auch die Bereiche Bauland, Zukunft der Ortsmitten, ein verbindendes Radwegenetz, das Problem des Schwerlastverkehrs in den Ortslagen, der Motorradlärm und die Breitbandanbindung. „Dies zeigt, dass es auch durchaus kritische Themen gab, die offen, fair, transparent und konstruktiv diskutiert wurden. Und genau deshalb haben wir die Veranstaltungen gemacht. Wir wollen wissen, wo in den Orten der Schuh drückt, was verbessert werden kann und was gut läuft in der Kernstadt und in den Ortschaften“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Joachim Reuter.
Dieser aktive Bürgerdialog soll auch nach der Kommunalwahl am 13. September fortgesetzt werden. „Das Format ist sehr gut, weil es kein Thema auslässt. Deshalb werden wir auch in Zukunft z. B. mit dem Angebot „Dialog vor Ort“, also immer dann, wenn der Bürgermeister, die Verwaltung, Ortsvorsteher und Ratsmitglieder in den Orten unterwegs sein werden, auf einen intensiven Austausch mit den Bürgern setzen. Wichtig ist es jetzt aktuell, die Chance der Mitgestaltung durch die Wahl zu nutzen und dieses Wahlrecht auch wahrzunehmen. Deshalb meine Bitte an Alle, am 13. September zur Wahl zu gehen“, betont Bürgermeisterkandidat Michael Beckmann.