Unternehmer-Foren liefern wichtige Erkenntnisse, Anregungen und neue Ideen für Winterberg und seine Ortschaften
Konstruktiver Austausch soll fortgesetzt werden / Gewerbeverein in Züschen und Niedersfeld geplant / Perspektiven für Expansion schaffen
Winterberg. Mit vielfältigen Anregungen sowie konkreten Ideen, Aufgaben und Projekten im Gepäck hat der CDU-Stadtverband Winterberg gemeinsam mit seinem Bürgermeisterkandidaten Michael Beckmann die Reihe der Unternehmerforen in der Kernstadt Winterberg sowie in den Ortschaften Siedlinghausen, Züschen und Niedersfeld beendet. „Wir waren in den vergangenen Wochen viel unterwegs, um den ohnehin konstruktiven Austausch mit den Unternehmerinnen und Unternehmern im handwerklichen und produzierenden Bereich in Winterberg und den Ortschaften weiter zu intensivieren. Dies ist gelungen, die Resonanz war sehr gut, wir haben viel mitgenommen“, so die Bilanz des Stadtverbands-Vorsitzenden Sven Lucas Deimel.
Bei den Gesprächen haben sich einige Themen gezeigt, die alle Unternehmen im Stadtgebiet gleichermaßen betreffen und beschäftigen, es gab aber auch Themen, die sich ausschließlich auf den jeweiligen Ort des Forums bezogen. „In Züschen und Niedersfeld zum Beispiel haben wir angeregt, jeweils einen Gewerbeverein nach Vorbild des Vereins in Siedlinghausen zu gründen mit dem Ziel, eine engere Kooperation der gewerblichen Betriebe vor Ort zu erreichen. Diese Idee unterstützen wir natürlich sehr gerne“, sagte CDU-Bürgermeisterkandidat Michael Beckmann nach Abschluss der Gespräche.
Hausaufgaben: Schneller Breitband-Ausbau und Sicherung der medizinischen Grundversorgung
Zur Sprache kamen aber auch ortsübergreifende Anliegen. So wurde seitens der Unternehmer kritisiert, dass das Verfahren für beantragte Fördermittel auf Bundes- oder Landesebene im Bereich Breitbandverfügbarkeit und Mobilfunk-Empfang zu lange dauere. Auch fehlende Erweiterungsmöglichkeiten für bestehende Betriebe sowie die Sorge um die medizinische Grundversorgung und explizit um den Erhalt des St. Franziskus-Hospitals wurden diskutiert. „In allen diesen Bereichen werden wir gemeinsam mit Michael Beckmann, mit seiner Erfahrung und Kompetenz sowie mithilfe seines umfassenden Netzwerkes alle Hebel in Bewegung setzen, um für die Unternehmen räumliche Perspektiven für die Zukunft zu erarbeiten, die schnelle Anbindung an das Breitbandnetz deutlich zu verbessern und wir werden uns mit aller Kraft für das Winterberger Krankenhaus einsetzen“, betonte Sven Lucas Deimel. Er freute sich gemeinsam mit Michael Beckmann, dass das Kooperationsprojekt „Hand ans Werk“ für das heimische Handwerk und dessen Fortsetzung sehr viel Lob erhielt. Auch das CDU-Ziel, eine neue Willkommenskultur für Winterberg und seine Ortschaften zu entwickeln, um Menschen und besonders junge Familien für diese schöne Region zu begeistern, kam hervorragend an.
Auch über die Steuern und Abgaben, die die Unternehmen an die Stadt Winterberg überweisen, wurde offen geredet. Dabei ging es weniger um die Höhe der Abgaben als vielmehr um die Verwendung der Gelder. Transparenz lautete das Stichwort. „Genau da wollen wir ansetzen. Jetzt geringere Abgaben anzukündigen, wäre unseriös. Was wir aber machen wollen und werden ist, die Bürgerinnen und Bürger und unsere Firmen regelmäßig darüber zu informieren, wo die Gelder hinfließen“, so Michael Beckmann. Dafür kündigte er konkrete Bürgerdialoge an, bei denen transparent erläutert wird, in welche Bereiche welche Summen investiert werden. „Kontroverse und konstruktive Debatten sind dabei absolut gewünscht“, so Beckmann.
Michael Beckmann: Zukunft mit heimischer Wirtschaft gestalten
„Die Unternehmer-Foren haben gezeigt, wie wichtig der Austausch ist, um gemeinsam mit unserer engagierten heimischen Wirtschaft die Zukunft Winterbergs erfolgreich zu gestalten. Deshalb ist der Abschluss der Foren für die CDU auch gleichzeitig der Beginn weiterer regelmäßiger Gespräche mit den Unternehmerinnen und Unternehmern unabhängig von Wahlterminen“, kündigten Sven Lucas Deimel, der CDU-Fraktionsvorsitzende Joachim Reuter sowie Michael Beckmann abschließend an.